v.l. Klaus Lielischkies, Oskar Friedrich, Manni Reinbold, Reinhard Lange, Hermann Euler, Peter Böttcher und Peter Goetzke
Nach drei Siegen in Folge mussten die Herren 65 I im Auswärtsspiel gegen Dudenhofen ihre erste Saisonniederlage hinnehmen. Das Endergebnis von 7:2 für Dudenhofen lässt allerdings nicht erkennen, wie eng und umkämpft viele Spiele waren.
In der ersten Runde blieb Reinhard Lange auch in seinem vierten Saisoneinzel erfolgreich, wobei er es nach starkem Beginn unnötig spannend machte. Immerhin sollte er an diesem Tag der einzige Ahnataler bleiben, dem es gelang, einen Match-Tiebreak zu gewinnen. Peter Böttcher führte im Match-Tiebreak klar und stand kurz vor seinem zweiten Einzelsieg in dieser Saison, um dann doch noch knapp zu verlieren. Oskar Friedrich, auf Position sechs spielend und nach längerer Verletzungspause erstmals eingesetzt, gewann den ersten Satz mit 6:1 klar, gab dann allerdings den zweiten knapp ab und verlor schließlich trotz starker Gegenwehr gegen einen unermüdlichen „Bringer“ ebenfalls im Match-Tiebreak.
Die zweite Runde brachte für das Team nicht die erhoffte Wende. Klaus Lielischkies litt immer noch unter den Folgen einer Verletzung, die er sich im vorletzten Saisonspiel zugezogen hat, war in seinem Laufvermögen eingeschränkt und musste so seine erste Saisonniederlage einstecken. Auch Manni Reinbold hatte den Tiebreak-Gott nicht auf seiner Seite und verlor ebenso wie Peter Böttcher und Oskar Friedrich den entscheidenden Match-Tiebreak. Peter Goetzke schließlich traf auf Position fünf auf einen so starken und exzellent spielenden Gegner, wie man ihm sonst auf dieser Position nicht findet, und war letztlich chancenlos.
Da das Spiel somit bei einer 5:1 Führung schon für Dudenhofen gewonnen war, kam den Doppeln keine entscheidende Bedeutung mehr zu. Klaus Lielischkies und Manni Reinbold holten den zweiten Punkt für das Team, während Peter Böttcher und Peter Goetzke unterlagen. Das dritte Doppel ging wegen Verletzung von Reinhard Lange kampflos an Dudenhofen.
Die Niederlage in Dudenhofen ändert nichts daran, dass die Mannschaft eine starke Saison spielt und auf das bisher bereits Erreichte stolz sein kann.
